Projekte
IRIS setzt auf digitale Lösungen
IRIS - Industrial Risk and Safety Solutions setzt in der Bearbeitung von Projekten unserer Kunden und bei Forschungs- und Entwicklungsarbeiten intensiv auf digitale Lösungen. Eine leistungsstarke Simulationsinfrastruktur gewährleistet die Beantwortung von sicherheitstechnischen Fragen schon in der Planungsphase von Anlagen- und Betriebsstätten.
Das Leistungsspektrum reicht hier von der Brandsimulation über die digitale Optimierung von Notfallplänen bis hin zur Auswirkungsbetrachtungen im Rahmen von quantitativen Risikoanalysen. IRIS ist dabei nicht nur Anwender sondern entwickelt Modelle und Berechnungsmethoden selbst aktiv weiter. So gelingt es solide Ergebnisse für unsere Forschungspartner und maßgeschneiderte Lösungen für unsere Kunden aus Industrie und Gewerbe anzubieten.
Sicherheit hat viele Dimensionen
Projekt
EMERDEC
Das Projekt EMERDEC untersucht die Grundlagen und Mechanismen der Entscheidungsfindung von Führungspersonal in Einsatz-organisationen, um eine besser Entwicklungsbasis für Führungsunterstützungssysteme zu schaffen.
Derzeit bauen viele Entscheidungs-unterstützungssysteme auf dem bekannten „Regelkreis der Führung“ auf. Die genauen Mechanismen der Informationsverarbeitung und des Entscheidens spielen eine zentrale Rolle in der Entscheidungs-unterstützung und sind derzeit nicht ausreichend untersucht. Digitale Unterstützungssysteme können konkrete, nutzbringende Vorschläge nur dann machen, wenn diese Mechanismen der Entscheidungs-findung verstanden und für die digitale Verarbeitung ausreichend exakt definiert sind. Die aktuell geringe Nutzung von digitalen Unterstützungs-systemen, trotz umfassendem Angebot, zeigt den Bedarf an grundlegenden Forschungsergebnis-sen zur Entscheidungsfindung bei Einsatzkräften.
EMERDEC schafft die Grundlage für das Experience Design von Entscheidungsunterstützungssystemen in der Gefahrenabwehr und sorgt für ein umfassenderes Verständnis der Herausforderungen und Bedürfnisse von Einsatzkräften in Entscheidungs-situationen.
EMERDEC ist ein kooperatives und interdisziplinäres Forschungs-vorhaben und stützt sich auf ExpertInnen aus der Psychologie, Soziologie, Datenwissenschaft, Notfallmanagement sowie aus Einsatzorganisationen.
Projekt
RECOVER-E
Für die Erreichung der Klimaziele ist die vermehrte Nutzung alternativer Antriebssysteme im Mobilitätssektor eine notwendige Voraussetzung. Der Anteil an E-Fahrzeugen wächst aus diesem Grund von Jahr zu Jahr stark an und wird sich auch in den nächsten Jahren dynamisch nach oben entwickeln. Im Zusammenhang mit der E-Mobilität sind allerdings immer noch einige sicherheitsrelevante Themen nicht ausreichend behandelt.
Um auf diesen Umstand intensiv eingehen zu können, wurde im Rahmen des Programmes „Zero Emission Mobility Implementation“ des Klima- und Energiefonds das Projekt Recover-E gestartet. Die Studie wird gemeinsam mit dem Österreichischen Bundesfeuerwehrverband, SEDA Umwelttechnik GmbH, der Montanuniversität Leoben, dem Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclub, der TÜV SÜD Landesgesellschaft Österreich GmbH und unter der Leitung der Firma IRIS – Industrial Risk and Safety Solutions e.U. durchgeführt.
Brandrisiko im Bergbau
IRIS – Industrial Risk and Safety Solutions unterstützt einen Bergbaubetrieb bei der Analyse der Brandrisiken im untertägigen Bergbau. Lange Fluchtwege und mobile Brandlasten wie Förder- und Verbindungsfahrzeuge, machen den Brandschutz im Bergbau zu einer speziellen Herausforderung für Sicherheitskonzepte. IRIS unterstützt unseren Kunden bei der Erstellung eines Brandschutzkonzeptes für einen untertägigen Bergbau.
IRIS nutzt dabei moderne Methoden für die Analyse des Brandrisikos und der Beurteilung der vorhandenen Sicherheitseinrichtungen. Durch enge Abstimmung mit Behörden und Fachplanern kann ein optimales Ergebnis für den Kunden erzielt werden.
Waldbrände und Anlagenschutz
Die steigende Zahl an Waldbränden weltweit, aber auch in Europa wird zunehmend eine Gefahr für Kritische Infrastrukturen (KRITIS). Öl- und Gasanlagen, Industrieobjekte oder Energieversorgungseinrichtungen befinden sich oftmals in der der Nähe oder direkt in Waldgebieten. IRIS hat eine Methodik entwickelt, die Gefahr durch Waldbrände für Kritische Infrastrukturen oder Produktionsstandorte zu ermitteln und das Risiko von externen Bränden gezielt zu beurteilen.
Im Zuge einer Risikobetrachtung für ein Öl- und Gasunternehmen bringt IRIS seine Methodik für die Analyse der Gefahren durch Waldbrände mit ein. Gemeinsam mit den Experten eines Ingenieurbüros für Brandschutz, werden die Brandrisiken für mehre Standorte erhoben. Die Erkenntnisse aus der Risikobetrachtung fließen direkt ein die Alarmplanung für die Kräfte der Gefahrenabwehr und den Maßnahmenkatalog der Fachplaner mit ein.
Explosions-
schutz Seminar
IRIS – Industrial Risk and Safety Solutions bietet maßgeschneiderte Aus- und Weiterbildungsangebote für Unternehmen und Organisationen an. Für ein Unternehmen im Bereich der metallverarbeitenden Industrie wurde von IRIS eine Spezialseminar zum Thema „Explosionsschutz bei Metallstäuben“ , konzipiert, organisiert und durchgeführt.
IRIS konnte durch das Seminar dazu beitragen die Sicherheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in einem wachsenden Produktionssektor zu sichern. Neben Grundlagen und normativen Anforderungen konnten auch wesentliche Kompetenzen zur Risikoanalyse bei brennbaren Stäuben vermittelt werden.
Interne Notfall- ausbildung
In einem laufenden Projekt entwickelt IRIS Industrial Risk and Safety Solutions mit einem Unternehmen ein Schulungsprogramm für die Ausbildung speziell geschulter MitarbeiterInnen zur Unterstützung bei innerbetrieblichen Rettungs- maßnahmen. IRIS bringt hierbei umfangreiches Wissen sowohl im Notfallmanagement als auch in der aktiven Rettungsarbeit mit ein.
Ausbildungsinhalte für die MitarbeiterInnen sind neben einem Theorieblock z.B. die erste und erweiterte Löschhilfe, die Anwendung von Gasmessgeräten oder der Umgang mit Rettungsgeräten und Rettungsmitteln in beengten Räumen. Die Ausbildung erfolgt „in House“ mit betriebsinternen Mitteln und direkt im eigenen Arbeitsumfeld. So können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich auf die betriebsinternen Notfallszenarien vorbereitet werden.